Nachruf
Die Gemeinde Heßdorf trauert um ihren langjährigen Gemeindearbeiter
Franz Süß
* 19.08.1944 † 17.01.2023
Franz Süß war der erste Gemeindearbeiter in Heßdorf und wurde 1976 vom damaligen Bürgermeister Simon Rabl eingestellt. In den ersten vier Jahren kümmerte er sich als „Einzelkämpfer“ um die Betreuung der Kläranlagen, den Wegebau, den Winterdienst und half auch bei der Müllabfuhr mit. Nachdem die Anforderungen im Bereich Umweltschutz immer weiter stiegen, qualifizierte er sich noch zum Klärfacharbeiter weiter und schloss auch den Kanalbetriebskurs mit Erfolg ab. Aber auch abseits dessen war er sich für keine Tätigkeit zu schade.
Nachdem die sonstigen Aufgaben immer mehr ab-, aber die in der Abwasserbeseitigung immer mehr zunahmen, wurde er erneut zum Einzelkämpfer und bewältigte über viele Jahre allein die zahlreichen Tätigkeiten in der Kläranlage Hannberg und für die Abwasserüberleitung nach Erlangen.
Dass er als Feldgeschworener auch Vermessungserfahrung hatte, kam der Gemeinde auch anderweitig zugute. Zur Erhebung der Ergänzungsbeiträge für die neue Abwasserüberleitung und die neue Kläranlage Hannberg vermaß er sämtliche Gebäude der Gemarkungen Heßdorf und Hannberg mit großer Zuverlässigkeit und Gewissenhaftigkeit.
Seine 25-jährige Dienstzeit, die 2001 nach einer Erkrankung endete, absolvierte Franz Süß unter insgesamt drei Bürgermeistern: Simon Rabl, Alwin Becker und Helmut Maar. Sie alle schätzten seine Loyalität, Hilfsbereitschaft, sein Pflichtbewusstsein und seinen überdurchschnittlichen Fleiß. Wann immer er gebraucht wurde, packte Franz Süß mit an – notfalls auch an den sonst so heiligen Wochenenden.
Heßdorf hat mit Franz Süß einen ehemaligen Mitarbeiter verloren, der sich sehr viel um die Entwicklung der Gemeinde verdient gemacht hat. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Im Namen der Ratsmitglieder, der Verwaltung, des Bauhofs und der Feldgeschworenen
Horst Rehder
Erster Bürgermeister Heßdorf
Die Pflege- und Demenzberatungsstelle unterstützt die ambulante Pflege und Betreuung für pflegebedürftige und demenzkranke Menschen. Auch bei Pflegebedürftigkeit und Demenz wollen und sollen die Betroffenen möglichst lange zu Hause in ihrem gewohnten Lebensbereich bleiben dürfen. Dazu bedarf es an Wissen über die verschiedenen Unterstützungs- und Entlastungsangebote. Die Beratungsstelle zeigt auf, welche Angebote es gibt und hilft Ihnen, die Pflege und Betreuung in der häuslichen Umgebung zu erleichtern. Neben der Beratung bieten wir auch Schulungen für Pflegepersonen, führen eine Gruppe für Menschen mit Demenz und bieten einen Gesprächskreis für Pflegepersonen an (siehe unten).
Die Pflege-und Demenzberatung findet an verschiedenen Orten im Landkreis statt. (Homepage)
Diese sind: Adelsdorf, dienstags von 9-13 Uhr, Herzogenaurach, donnerstags von 15-18 Uhr. Bitte um Voranmeldung! (Kontakt zur Fachberaterin siehe oben)
Weitere Beratungen und Hausbesuche finden außerhalb der Sprechzeiten von montags bis donnerstags nach Vereinbarung statt.
Jeden ersten Donnerstag im Monat treffen sich von 13 – 14.30 Uhr pflegende Angehörige bzw. Pflegepersonen und befassen sich mit Themen, die mit den Schwierigkeiten im Pflege- und Betreuungsalltag zu tun haben und sich in ähnlichen Lebenssituationen befinden. Sie tauschen sich aus, geben sich Ratschläge und Tipps und tanken dadurch wieder Energie. Die Gruppe wird von der Fachberaterin Rosi Schmitt (Kontakt siehe oben) begleitet. Bitte um Voranmeldung!
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